Eine verstopfte Nase ist sehr unangenehm, in der Regel aber ungefährlich. Gerade in der nass-kalten Jahreszeit sind viele Menschen davon betroffen. Schließlich finden Krankheitserreger in Herbst und Winter beste Bedingungen, um sich zu verbreiten. Doch nicht nur eine Erkältung, sondern […]

Eine verstopfte Nase ist sehr unangenehm, in der Regel aber ungefährlich. Gerade in der nass-kalten Jahreszeit sind viele Menschen davon betroffen. Schließlich finden Krankheitserreger in Herbst und Winter beste Bedingungen, um sich zu verbreiten. Doch nicht nur eine Erkältung, sondern auch Allergien oder trockene Luft können die Nasenatmung schwer behindern. Der Körper reagiert prompt: Die Schleimhaut schwillt stark an und produziert zähen Schleim. Luft kommt kaum noch durch die verengten Kanäle. Mit anderen Worten: Die Nase ist verstopft. Glücklicherweise gibt es Nasensprays wie das Schnupfenspray von hysan®(Pflichtext) und einfache Hausmittel, mit denen sich die Nase wieder befreien lässt.

Welche Ursachen hat eine verstopfte Nase?

Es kommen mehrere Ursachen für einen verstopften Nasenraum in Frage. Zu den häufigsten Auslösern zählen immer noch Infekte der oberen Atemwege, die durch Viren und andere Krankheitserreger hervorgerufen werden. Daneben können aber auch chronische Entzündungen, Hindernisse im Nasenraum oder Reizstoffe die Nase verstopfen. Im Folgenden finden Sie eine Auflistung der möglichen Ursachen:

  • Rhinitis (Schnupfen), z.B. im Rahmen von Erkältungskrankheiten
  • Sinusitis (Nasennebenhöhlen-Entzündung)
  • Allergien, z.B. Heuschnupfen, Hausstaub- oder Tierhaar-Allergie
  • zu häufige Anwendung von Nasensprays und –tropfen
  • Krümmung der Nasenscheidewand
  • Fremdkörper in der Nase, z.B. bei Kindern
  • Nasenpolypen
  • Nasentumore
  • Verletzungen in der Nase, z.B. nach Unfällen oder Operationen
  • trockene Luft, Zigarettenrauch oder Feinstaub
  • bestimmte Gifte oder Reizstoffe

Wann sollte ich bei Schnupfen zum Arzt?

Ein Schnupfen ist in der Regel harmlos und lässt sich daher mit einfachen Hausmitteln und Nasensprays behandeln. Tritt die Verstopfung jedoch nur einseitig auf oder klingt die Erkrankung nach 8 Tagen nicht deutlich ab, sollten Sie einen Haus- oder HNO-Arzt aufsuchen. Auch wenn die Verwendung von abschwellenden Nasensprays oder Nasentropfen, Hausmitteln und Schonung nicht helfen, ist ärztliche Hilfe angeraten.

Wie kommt es zu einer verstopften Nase bei Infekten?

Erkältungserreger bevorzugen den Weg über unsere Nasenschleimhaut. Ganz einfach deswegen, weil in der Nase ein Milieu herrscht, in dem sich die Schnupfenviren munter vermehren können. Übertragen werden die Erreger meist über Tröpfchen- oder Schmierinfektion.

Das Anschwellen der Schleimhäute und die Produktion von Schleimsekreten ist eigentlich eine Abwehrreaktion des Körpers. Dabei spielen die Schleimhäute mit ihren Flimmerhärchen in unseren Atemwegen eine zentrale Rolle. Die Herstellung von Schleim dient nämlich dazu, die Schleimhäute von Fremdstoffen, Bakterien und Viren zu befreien: Er hält unerwünschte Eindringlinge fest, so dass diese aus dem Körper geschleust werden können. Dazu wird der Schleim durch die Flimmerhärchen normalerweise in Richtung Nase und Rachen transportiert. Über die Nase kann der Schleim nach außen abfließen, und über den Rachen gelangt der Schleim in den Magen und die Erreger werden von der Magensäure neutralisiert.

Dieser körpereigene Reinigungsmechanismus funktioniert aber nur, solange der Schleim eine flüssige Konsistenz hat. Wird er aufgrund der fortschreitenden Entzündung jedoch zu zäh, versagt das natürliche Transportsystem. Die Flimmerhärchen werden geradezu von dem dickflüssigen Sekret überschwemmt und verkleben. Außerdem sind die Atemwege in der Nase durch die angeschwollene Nasenschleimhaut stark verengt. Sekret und Erreger verbleiben im Nasenraum und lassen sich nicht mehr abtransportieren.

Hausmittel und Tipps bei verstopfter Nase

Bewährte Hausmittel können dabei helfen, eine verstopfte Nase zu befreien. Wir haben Ihnen hier ein paar wertvolle Tipps zusammengestellt, die Ihre Genesung unterstützen:

  • Trinken Sie viel Wasser oder ungesüßte Tees. Die Feuchtigkeitszufuhr trägt dazu bei, das zähe Sekret in Nase und Nebenhöhlen zu verflüssigen und abzutransportieren. Zudem besitzen Teezubereitungen mit Kräutern wie Lindenblüten, Thymian, Anis, Malve, Spitzwegerich, Ingwer und Fenchel schweißtreibende, entzündungshemmende und schleimlösende Eigenschaften.
  • Essen Sie scharf und heiß, das begünstigt den Abfluss von Nasensekreten.
  • Nutzen Sie ätherische Öle wie Pfefferminze zum Inhalieren oder Einreiben. Die pflanzlichen Wirkstoffe lösen den Schleim.
  • Wenden Sie Nasenspülungen mit Kochsalzlösungen an, um Schleim, Allergene und Krankheitserreger aus der Nase herauszuwaschen.
  • Legen Sie sich beim Schlafen auf die Seite, so kann das obere Nasenloch abschwellen und Sie bekommen besser Luft. Ebenso empfiehlt es sich, leicht erhöht zu liegen, denn in flacher Liegeposition verstopft die Nase schneller.
  • Befeuchten Sie die Raumluft mit Hilfe eines Raumluftbefeuchters, feuchten Handtüchern oder einem Zimmerbrunnen. Lüften Sie auch regelmäßig, um den Körper mit genügend Sauerstoff zu versorgen.

Schnelle Hilfe aus der Apotheke – Nasensprays & Co.

Je nach Ursache eignen sich bestimmte Medikamente mit Wirkstoffen, welche die Nasenschleimhaut abschwellen lassen. Vorwiegend werden diese Arzneimittel in Form von Nasensprays und Nasentropfen eingesetzt, um eine verstopfte Nase zu behandeln. Doch auch Tabletten und Kapseln sind gängige Darreichungsformen.

Als besonders effektiv haben sich bei Schnupfen vor allem Nasensprays mit dem Wirkstoff Xylometazolin erwiesen, wie zum Beispiel das hysan® Schnupfenspray (Pflichttext) für Erwachsene und Schulkinder. Diese Nasensprays wirken sofort nach der Anwendung und ermöglichen ein freies Durchatmen. Abschwellende Nasensprays sollten aber nicht länger als eine Woche verwendet werden, da sonst Abhängigkeitserscheinungen auftreten können. Als schonende und natürliche Alternative bieten sich Nasensprays auf der Basis von hypertonem Meerwasser an. So zum Beispiel das hysan® Salinspray .

In schweren und chronischen Fällen kann der Arzt ein Kortison-Spray zur lokalen Anwendung verschreiben. Ebenso gibt es Kombi-Medikamente, die mit schleimhautabschwellenden, schmerzlindernden und fiebersenkenden Wirkstoffen versehen sind. Abschwellende Mono-Präparate sind eine sinnvolle Ergänzung zu schleimlösenden Nasensprays.

Liegt der verstopften Nase eine Allergie zugrunde, sollten die auslösenden Stoffe so gut wie möglich gemieden werden. Außerdem helfen antiallergische Nasensprays mit Azelastin oder Cromoglicin, allergiebedingte Beschwerden zu lindern. Wahlweise bietet sich auch eine Therapie mit Antihistaminika in Tablettenform an.

Ist die Nasenatmung durch ausgetrocknete Schleimhäute beeinträchtigt oder durch Schnupfen gereizt, hilft ein pflegendes Nasenspray mit Hyaluronsäure und Dexpanthenol. Als Tropfen eignen sich diese Pflegemittel sogar für Babys. Bei wundgeschnäuzten Nasen versprechen wiederum wundheilende und pflegende Salben wie die hysan® Nasensalbe mit Vitamin A schnelle Linderung und Regeneration.